Aufklärung, Fundstücke, Konsumwut

Kaufen für die Müllhalde…

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…Oder: Ist der Apfel doch nicht so grün wie er tut?

Warum hält der eiPott nur  18 Monate, warum brennen Glühbirnen nur 1000 Stunden, wo es doch Patente für Glühbirnen mit einer Lebensdauer von 100.000 Stunden gibt?

„Geplante Obsoleszenz“ heißt das Zauberwort. Das heißt, Produkte werden absichtlich mit einem künstlichen Verfallsdatum versehen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Was dabei mit der Natur geschieht, ist nebensächlich.

In der Praxis kann das so aussehen, dass in einem Drucker ein Chip eingebaut ist, der die gedruckten Seiten mitzählt und wenn die vom Hersteller gewüschte Zahl überschritten ist, eine Fehlermeldung wirft.

Eine sehr sehenswerte Doku von Arte über heutiges Produktdesign:

Die gute Nachricht: es geht auch anders 🙂 Kennt ihr Hersteller, die nichts von geplanter Obsoleszenz halten? Sobald ich welche finde, werde ich das hier mitteilen, bzw. eine neue Linkliste anfangen. Den Anfang macht Kulmine.

Und hier kann man sich die Glühbirne, die seit 1901 brennt, live ansehen (sie hat ironischerweise schon 2 Webcams überlebt):

http://www.centennialbulb.org/photos.htm

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