Am Wochenende gabs den ersten Rohkostkuchen- eine Chocolate Mousse Tarte (nach einem Rezept von Jeniffer Cornbleet, auf youtube gefunden.)
Spätestens damit kann man Zweifler von Rohkost überzeugen 😉
Der Boden besteht aus Walnüssen, Datteln und Kokosflocken- alles mit dem Mixer feinhacken und in eine Kuchenform drücken. Die Datteln sorgen für Halt.
Für die Schokocreme eingeweichte Datteln mit Agavendicksaft fein mixen, etwas Vanille und Zimt dazu, und zum Schluss vorsichtig zwei Avocados druntermixen, und Kakao nach Geschmack. Die Avocados sind das Geheimnis, sie machen die Creme so schön moussig, und man merkt gar nicht, dass da keine Milchprodukte dran sind. Die Creme auf den Boden streichen und für ca. 2 Stunden kalt stellen. Noch besser schmeckts am nächsten Tag 🙂
Mehr als ein Stück kann man davon auch kaum essen…
Wow, das klingt und sieht sowas von lecker aus! Schade finde ich bei solchen Rohkost-rezepten, dass sie meist fast ausschließlich aus Zutaten bestehen, die von weit herkommen 😦 Leider bin ich noch auf nichts gestoßen, dass an die Konsistenz von zB Banane oder Avocado rankommt…. Kokos kann man ja leicht durch andere Nüsse ersetzen und Datteln durch heimische Trockenfrüchte.
Andererseits frage ich mich immer ob man Rohkost von „weiter her“ mit verarbeiteten Produkten die dann auch noch erhitzt werden, aufwiegen kann/soll. (zB eben bei Kuchen: Mehl, Zucker, Öl… alles mit Energieaufwand verarbeitet und muss dann auch noch 1 Stunde in den Ofen…)
Äh gut, darum ging’s bei Deinem Beitrag zwar gar nicht, aber das ist mir da so in den Kopf geschossen 😀
Lass es Dir schmecken und überiss Dich nicht ;)))
Liebe Grüße,
Lisa
Hi Lisa,
ja, für das Problem mit den weitgereisten Zutaten hab ich leider auch noch keine Lösung gefunden, mit der ich zufrieden wäre. Ich versuche einfach, so viel wie möglich einheimische Zutaten zu verwenden und mache aber für Avocado u. Co schon mal ne Ausnahme. Ich glaube, 100% einheimische Rohkost wäre v.a. im Winter ganz schön langweilig- die einheimische Obstauswahl ist da ja leider ein bisschen mager, und es wird dann bestimmt auch das ein oder andere Exotische oder Eingefrorene/Eingekochte auf den Tisch kommen. Aber ich bin ja auch noch auf der Suche nach der optimalen Ernährungsform, und bin sehr gespannt, ob ich die irgendwann finde 😉
glg, enemene