Der „simplify“-Gedanke begleitet mich nachhaltig schon seit einiger Zeit, und so hab ich mir dieses Jahr auch unser Julfest vorgenommen. Beim weihnachtlichen Konsumterror wollen wir nicht mehr mitmachen.
Der Baum und Schmuck
Dieses Jahr haben wir einen im Topf gekauft, Platz für einen größeren hätten wir derzeit eh nicht. Leider haben wir uns vorher nicht über die Baumpflege informiert und er fing bald an zu nadeln. Jetzt steht er zum Regenerieren auf dem Balkon, und ich hoffe, dass er es schafft!
Der Baumschmuck ist fast ausnahmslos selbstgemacht:
- Strohsterne und
- Sonnen und Sterne aus Salzteig sind schon ein paar Jahre alt,
- eine Girlande aus Filzsternen und Holzperlen,
- eine Girlande aus Mandarinensternchen,
- Lebkuchen und
- Sterne aus Bienenwachsplatten kamen dieses Jahr neu dazu.
Außerdem noch die tollen Holz-Steckvögel von Maas Natur.
Jedes Jahr kommt nun ein bisschen was neues Selbstgemachtes dazu. Für nächstes Jahr hab ich Filzkugeln geplant 🙂
Geschenke und Verpackung
Geschenke mache ich sowieso am liebsten selbst, und nur Dinge, die auch wirklich gebraucht werden. Am liebsten Geschenke aus der Küche, wie Plätzchen, Gebrannte Mandeln, selbstgesiedete Seife, Kosmetik, oder Gestricktes und Gefilztes. Gekauft wurde nur Holzspielzeug und Bücher für die Kids 🙂
Und das wurde so verpackt:
In schon vorhandene Spiel-Seidentücher eingewickelt und verknotet, bzw. Körbe, in denen das Spielzeug dann sowieso aufbewahrt wird, mit Seidentüchern zugedeckt und mit Filzschnüren verschnürt. Nächstes Jahr würde ich etwas ähnliches auch gerne für die Erwachsenen machen.
So kamen wir ziemlich Müll-, Plastik- und Konsumfrei über die Julzeit 🙂