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Gesammelt in der Heimat vor einer Woche:
Aus frischen Fichtenspitzen mache ich Sirup, ganz ohne Kochen, nach dem Rezept von Susanne Fischer-Rizzi aus ihrem Buch „Blätter von Bäumen“:
Abwechselnd gehackte Fichtenspitzen mit Zucker in Gläser schichten, einstampfen und 3 Wochen lang an einem warmen Ort stehen lassen. Ich hab 3 verschiedene Zuckersorten verwendet: Braunen Rohrohrzucker, hellen Rohrohrzucker und Rübenzucker (aus deutschen Zuckerrüben -> hab ich neulich im Naturkostladen entdeckt). Nach einer Woche sieht das Ganze dann so aus:
Danach filtern und kühl, am besten im Kühlschrank, lagern.
Riecht und schmeckt lecker nach Wald und hilft wunderbar bei Erkältungen.
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Hihi, hab ich auch neulich gemacht. Ich hab verschiedene Varianten ausprobiert. Einkochen (ähnlich wie Löwenzahnhonig) und so eine Schichterei, wie du. Allerdings ohne Stampfen und Hacken. Die stehen nun auf der Fensterbank und ich beobachte gespannt, wie sich der Sirup bildet.
Wäre wunderbar, wenn du berichtest, mit welchem Zucker es am besten geht/schmeckt. Der Rohrohrzucker, den ich zum Einkochen verwendet habe ist leider ziemlich kräftig.
Bis jetzt macht sich der Rohrohrzucker am besten, der Rübenzucker hat sich noch nichtmal ganz aufgelöst. Sieht man auch schon auf dem zweiten Bild. Ich berichte aber nochmal ausführlich vom Ergebnis, wenns soweit ist 🙂
Nachtrag: Wahrscheinlich hat Susanne Fischer-Rizzi nicht ohne Grund braunen Rohrzucker in ihrem Buch angegeben.
Ich kannte bisher nur die Variante mit dem ewigen kochen und das war bei meinem Versuch vor Jahren eine riesige Schweinerei geworden 😦
Danke für die Idee, das mit dem Schichten werde ich sicherlich probieren!!
Liebe Grüße von der Dryade
Viel Spaß beim Ausprobieren, so gehts wirklich einfach und schnell 🙂
Irgendwie wird dein Blog bei mir nur gelegentlich aktualisiert… jetzt ist es wahrscheinlich zu spät um welche zu sammeln.
Aer Löwenzahnhonig wäre auch noch eine Idee.
Hm, du könntest höchstens die neuen Beiträge per E-mail abonnieren? Wenn du Glück hast, findest du noch Fichtenspitzen. Für Löwenzahnhonig wird es aber tatsächlich schon zu spät sein, den hab ich heuer leider auch verpasst.