Babykram, Kreatives, Selbermachen, Wollsucht

Babyfreundliches Teil 2, Oder: Wer entwirft eigentlich Babyklamotten?

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Es ist soweit, unsere Maus ist nun der kleinsten Klamottengröße entwachsen. Angesichts der Tatsache, dass ja mittlerweile schon seit ein paar Jahrhunderten(-tausenden?) Babyklamotten gemacht und getragen werden, sollte man doch meinen, dass die Klamöttchen optimal an die Anatomie eines solchen kleinen Menschen angepasst sind. Fehlanzeige, dem scheint nicht so (Bodys und Strampler zählen nicht, weil sie für windelfrei unpraktisch sind ;-)) :

  • von den kleinen süßen Füßen ständig runterfallende Socken. Socken wieder anziehen war DIE Beschäftigung in den ersten Tagen mit Baby 😉
  • hochrutschende Hemdchen. Nackiger Babybauch, und das im Winter.
  • zu weite und zu kurze Ärmelbündchen
  • zu kurze Jäckchen/Pullover
  • zu weite Halsausschnitte
  • und für windelfrei total unpraktisch: umständlich an-und auszuziehende Hosen.

Nach diversen Optimierungsmaßnahmen sieht Babys Kleiderauswahl nun so aus:

  • über die (selbstgestrickten) Socken ziehen wir gefilzte Schühchen zum Schnüren, und nix rutscht mehr!
  • bzw. hab ich  einfach Kordeln zum Schnüren durch die (gestrickten) Söckchen gezogen, und siehe da, sie halten 🙂
  • Hemdchen mit angenähten (Strick-)Bündchen an Ärmeln und Bauch, damit nichts mehr hochrutscht und kalte Luft reinzieht.
  • Selbstgenähte Schlitzhosen. Einfach Beine breit und „Wasser marsch“, wie Papa so schön sagt 😉 Kein umständliches Hose aus, Windel aus, und wieder an. Außerdem wachsen die durch die umschlagbaren Bündchen ein paar Größen mit.
  • Babyjäckchen stricke ich von nun an nur noch mit extra-langem Bündchen.
  • Druckknöpfe am Halsausschnitt, um die Weite zu regulieren.

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