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Wenn ein Rezept soooo beworben wird, bin ich zugegeben erstmal skeptisch 😉 Aber diese Dinger sind echt der absolute Traum im Schokocookie-Himmel, noch besser ist kaum vorstellbar 🙂
Ursprünglich kommt das Rezept hierher:
http://debbiekoenig.com/2011/12/14/the-best-homemade-chocolate-chip-cookies-in-the-entire-world/
Der erste Nachbackversuch war auch gleich äußerst erfolgreich (so, dass nichtmal genug Zeit war, einen Cookie davon abzulichten.) Da das aber wirklich ganz schön viel Zucker und weitab von „gesund“ ist, hab ich einen zweiten Versuch gestartet. Mit weniger Zucker, dafür mit Walnüssen.
Hier mein abgewandeltes Rezept, mit Originalmengenangaben in Klammern, für 24 Stück :
120 g kalte Butter, 50 g (100 g) braunen Zucker, 30 g (60g) Rohrohrzucker, 200g Mehl, 1/2 TL Salz, 1/2 TL Natron, Vanille, 1 großes zimmerwarmes Ei, 150g (160 – 200 g) gehackte Zartbitterschokolade, (ein Teil davon weiße Schokolade ist auch sehr lecker), eine Handvoll gehackte Walnüsse.
Die Butter in kleine Stückchen schneiden, mit dem Zucker ca. 3 Minuten mit dem Handrührgerät auf langsamer Stufe verrühren (nicht länger!). Dann das leicht verquirlte Ei und die Vanille dazu, diesmal nur 15 Sekunden verrühren. Dann das Mehl drunterrühren, ebenfalls nur soviel, dass es gerade untergerührt ist. Zum Schluss die Schokostückchen und die Walnüsse mit einem Holzlöffel gleichmäßig im Teig verrühren. Dann kommt der schwierigste Teil- weil: schon im rohen Zustand äußerst lecker ;-)- den Teig in den Kühlschrank stellen, und dort mindestens eine Stunde, besser einen oder zwei Tage, ruhen lassen.
(Ich hab die Cookies mittlerweile schon 5mal gebacken, und keinen signifikanten Unterschied feststellen können zwischen 1 Stunde und 2 Tage im Kühlschrank…).
Dann werden aus dem Teig Bällchen geformt:
Die Bällchen mit viel Abstand aufs Backblech legen (12 Stück) und bei 175 °C Heißluft zwischen 11 und 13 Minuten backen, nicht länger, sonst werden sie hart. Tja, und dann abkühlen lassen (muss aber nicht sein, lauwarm schmecken sie am allerbesten 😉 ), und falls welche länger überleben sollten als 3 Stunden, in eine Keksdose packen.
Noch eine Anmerkung:
nach dem Ursprungsrezept wurden die Cookies sehr groß und flach, trotz der kugeligen Bällchen im Rohzustand. Nach dem jetzigen Rezept werden sie eher „kuppelig“, so wie auf dem ersten Foto.
Mittlerweile mach ich immer gleich die doppelte Menge *räusper*, backe eine Hälfte und die andere Hälfte kommt in Bällchenform in den Tiefkühlschrank, falls frau mal schnell was zum Tee braucht.
Und, ihr ahnt es schon: die machen süchtig.
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*nomnom* Die sehen ja lecker aus. Danke für´s teilen dieser Köstlichkeiten ^^ (ich bin ne Süße)
oooh ja, die SIND lecker 😉
Hab eben auch mal auf deinem Blog gestöbert, gefällt mir! 🙂
ich bin gerettet. Ich hab jetzt eine gefühlte ewigkeit verschiedene blogs nach diesem rezept durchforstet!!! Yes! Danke! Die sind superlecker!!!
Der Wahnsinn, du hast nicht zu viel versprochen die sind sooo lecker!!! Ich bin süchtig geworden- und die family auch 👍😅 Achso überlebt haben die cookies gerade mal ne Stunde. Von wegen Keksdose🤗🙈
Hihi, freut mich, dass sie euch auch so gut schmecken- Keksdose ist da wirklich überflüssig 😉
Hallo,
ich habe für die Cookies alles da, außer Natron. Könnte ich das durch Backpulver ersetzen, oder ändert sich dann der Geschmack oder die Konsistenz zu sehr?
Hallo Rike, ich denke an der Konsistenz wird sich dann kaum was verändern, am Geschmack allerdings schon- Natron schmeckt schon etwas besonders, was man natürlich auch mögen muss 😉 Back sie doch einfach mal nur mit Backpulver, und beim nächsten Mal dann mit Natron 🙂