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Am 4. Tag nach der Geburt wars soweit: Milcheinschuss, AUA! Harte, schmerzende Brüste, und die arme kleine Maus konnte nicht trinken, weil sie die Warze nicht richtig fassen konnte. Also Verzweiflung auf beiden Seiten…
Mittlerweile ist es überstanden, mit viel Kohl im BH, dem Stillöl von Ingeborg Stadelmann und Ausstreichen. Ich weiß nicht, was ich ohne die Hilfe meiner Hebamme gemacht hätte!
Jetzt warten noch zwei volle Marmeladengläser mit Muttermilch auf ihre Verwendung. Morgen wird die Maus zum allerersten Mal gebadet, da bietet sich ja die Muttermilch als Badezusatz an 🙂
Am Anfang hab ich noch 4 Hände zum Stillen gebraucht, mittlerweile gehts schon einhändig 😉
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Nur nicht aufgeben, beim ersten Kind bin ich fast verrückt geworden, nach dem Milcheinschuss kamen bei mir (beide Male) wunde Brustwarzen und alles tat nur noch weh. Stillen wurde für mich für einige Tage echt zur QUal und ich habe mich mehr als nur einmal gefragt warum ich mir das überhaupt antue.
Zum Glück hat meine Hebamme mich damals überredet nicht aufzugeben.
Denn Stillen ist nicht nur wunderbar kuschelig, gerade wenn ihr später mal unterwegs seid und du nicht ewig an Fläschen & Co denken musst, nicht unterwegs warmes Wasser für die Milch organisieren musst etc., dann wirst du soooooo dankbar sein das du „durchgehalten“ hast.
Die ersten Wochen sind böse, aber dann wird stillen einfach nur noch wunderbar!!!
Ganz liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen von der Dryade
Dann ist es ja noch nicht zu spät zum gratulieren- herzlichen Glückwunsch zum neuen Erdenbüger!
Eine Frage- der Kohl, inwiefern hilft der denn bei Milchstau?
Ansonsten- auch ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen. 🙂