Langhaartraum, Naturkosmetik, Selbermachen

Haariges Vorher – Nachher

Hier ein Vergleich, was frau mit Lockenpflege innerhalb von 4 Wochen aus einem Strohkopp machen kann:

Vorher sah meine „Pflege“ so aus:

  • jeden Tag morgens bürsten
  • alle 5-7 Tage waschen mit verdünntem Naturkosmetik-Shampoo und Brennessel-Apfelessig-Spülung
  • tagsüber Haare meistens offen getragen, nachts einfacher Pferdeschwanz

Folgendes hab ich verändert:

  • Statt bürsten wird jetzt nicht mal mehr gekämmt 😉 nach 3-4 Tagen muss ich allerdings kämmen, sonst hab ich eine Filzmatte auf dem Kopf
  • Vor dem Waschen kommt eine reichhaltige Kur (Heymountain Groovy Mango) in die Haare, und Öl auf die Kopfhaut, was mindestens 2 Stunden einwirkt, besser über Nacht
  • Gewaschen wird ca. alle 4-5 Tage, weiterhin mit NK-Shampoo und Kräuter-Essig-Rinse, allerdings nehm ich statt Apfelessig Rotweinessig, der riecht nicht so penetrant
  • Zum Abtrocknen nehm ich ein T-Shirt statt einem Handtuch (schonender für die Haare)
  • Trocknen dürfen sie „geploppt“ im Schlauchtuch
  • Nachts mach ich einen Palmen-Zopf = sehr hoher Pferdeschwanz, dann liegt frau nicht auf den Haaren,
  • Und zwischen den Wäschen werden die Locken mit Leave-In (Aloe-Vera-Saft + dest. Wasser + Mandelöl + einen winzigen Klecks Conditioner + ÄÖ nach Vorliebe) und meiner Zauberhaarkur (Rezept hier) aufgefrischt.

Mit dieser Pflegeroutine bin ich schon sehr zufrieden, will aber trotzdem noch andere Sachen testen, wie z.B. verschiedene Öle, ein Seidenkopfkissen und natürlich Haarseife. Am allerliebsten würde ich ja ausschließlich Selbstgerührtes verwenden…aber ich befürchte, dass ich von Heymountain nicht mehr loskomme 😉

Einen großen Dank ans Langhaarnetzwerk an dieser Stelle für die vielen tollen Tipps!

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2 Gedanken zu „Haariges Vorher – Nachher“

  1. Das sieht wirklich gut aus. Ich sollte meine Haarpflege auch mal umstellen, denn meins sieht auch sehr strohig aus.

  2. Danke 🙂 Ich hätte auch nie gedacht, dass so ein bisschen Pflege so nen großen Unterschied macht. Aber das ist der Beweis 😉
    Es lohnt sich definitv, und macht auch noch Spaß (bzw. süchtig)…

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