Langhaartraum, Naturkosmetik

Langhaartraum- oder: Wer schön sein will, muss zahlen

So ungefähr sieht er aus, mein Traum von langen Haaren:

Ich vermute, dass ich mit meiner bisherigen Länge wohl noch etwa 4 Jahre brauchen werde, bis mir die Haare wenigstens bis zum Hintern reichen… Da öffnen sich ganz neue Bereiche, seine Kreativität auszuleben! So viele tolle verschiedene Frisuren, Haarschmuck selbermachen… Und nicht zu vergessen: Gepansche mit Kräutern & Co zur Pflege :-)))

Das „Züchten“ soll mit so wenig Aufwand und so natürlich wie möglich passieren. Und weil es in Sachen Haarpflege bei mir noch einiges zu lernen und zu verbessern gibt, mach ich daraus ein weiteres Projekt:  „Langhaartraum“.

Vielleicht interessiert es ja noch jemanden da draußen, was ich in Zukunft so mit meinen Haaren anstelle 😉

Eine vernünftige Haarschere ist schon unterwegs zu mir, und momentan bin ich auf der Suche nach der perfekten Bürste für (wirklich) dickes, lockiges Haar. Nachdem ich mit meiner Wildschweinbürste ja nicht wirklich zufrieden bin (siehe auch  „Frausein„), scheint nach meiner bisherigen Recherche der Rolls Royce unter den Bürsten für solche Haare wie meine die einzige Alternative zu sein: eine Mason&Pearson für ca. 100 Euro *grmpftl*. Wer schön sein will, muss zahlen 😉

10 Gedanken zu „Langhaartraum- oder: Wer schön sein will, muss zahlen“

  1. Also mich interessiert es sehr, was du mit deinen Haaren machst – ich lasse meine auch seit 2 Jahren wachsen und sie gehn mir momentan 1-2 cm über der Linie wo der BH-Verschluss liegt.

    Bis jetzt hab ich aber noch nicht soviel geändert. Ich benutze „nur“ keine Silikon-Sachen mehr zum waschen, föhne auf der mittleren statt der heißen Stufe, benutze nur noch „weiche Haargummis“, also ohne so n Eisenteil und achte darauf, dass meine Haare nicht zwischen mir und irgendwas liegen.wenn ich sitze oder liege. Aufs blau-schwarz färben kann ich einfach nicht verzichten (Schande über mich :/)

    1. Dann bist du mit der Länge schon weiter als ich 🙂 Darf ich fragen, was du zum Waschen nimmst?
      Trocknen lass ich meine ganz einfach an der Luft, Föhn kommt nur im aboluten Notfall zum Einsatz (schon zwei Jahre nicht mehr, glaub ich).
      Einen Tipp für Haargummis: alte Feinstrumpfhosen in Streifen schneiden -> kein Metall, kein Gummi, bloß nicht ganz so elastisch. Aber billig und reißfest 🙂
      Mir wirds auch schwer fallen auf rotes Henna zu verzichten, nachdem ich einmal damit angefangen hab- ich lieeeeeeeeeebe rote Haare!
      Was hast du denn für eine Naturhaarfarbe? Blau-schwarz könnte evtl. mit schwarzem Henna oder Indigo funktionieren, wenn du dunkle Haare hast…
      Das Langhaarnetzwerk (http://www.langhaarnetzwerk.de) ist zu allen möglichen Fragen wirklich ne super Fundgrube- quasi mein neues virtuelles Zuhause 😉

  2. Zur Zeit benutz ich das Birke/Salbei-Shampoo (und die Spühlung dazu) von Alverde vom DM.
    Das mit den Feinstrumpfhosen ist ne nicht mal schlechte Idee, das merk ich mir :).
    Und ich fürcht, dass das mit Henna nich klappt – ich hab so blödes aschblondes Haar. Aber zumindest färbe ich mir seit einiger Zeit nur noch den Ansatz nach, statt immer alles mitzufärben.

  3. Hier ist noch eine, die Dein „haarigen Geschichten“ interessieren wuerden. Ich bin auch so eine mit dicken, langen, roten Haaren. Meine Haare faerbe ich seit 11 Jahren mit Henna. Foehnen tu‘ ich nur die Ponyhaare, damit ich mich auf die Strasse trauen kann, den Rest lasse ich an der Luft trocken. Nur auf’s richtige Shampoo und Kuren hab‘ ich bisher nicht geachtet. Vielleicht sollte ich das mal tun, dann muss ich nicht wieder was abschneiden. Hab‘ letztens erst knapp 15cm abgeschnitten 😦

    Liebe Gruesse,
    Anne

    1. Liebe Anne, freut mich sehr, dass du hier vorbeischaust.
      Ich werd gleich mal einen Gegenbesuch machen 🙂
      Willst du dir denn auch richtig lange Haare „züchten“?
      glg, enemene

      1. Richtig lange Haare zu zuechten ist nicht mein Plan. Meine sind momentan Unterbrustlinie und waren vorher etwa Taillenlaenge. Diese Laenge wuerde ich gern wieder erreichen und behalten. Laenger wird wahrscheinlich zu schwer, da meine Haare relativ dick sind.
        Ich hab‘ mit einer Ausnahme fuer die Brautfrisur seit 1996 keinen Friseur mehr gesehen oder gar an meine Haare gelassen. Sehr interessant fand ich damals den Besuch der Friseuse, die meine Brautfrisur gesteckt hat. Die hatte damals die Meisterschule gemacht und war total erstaunt darueber, dass meine Haare SO gesund und glaenzend sind. Haette sie das als Meisterschuelerin nicht wissen muessen? 😉

        Ich hab‘ Deinen Blog uebrigens durch Jademond gefunden, die ich wiederum auf meiner Suche ueber Rohkost gefunden habe. Dafuer interessiere ich mich auch sehr, auch wenn ich darueber (momentan) nicht blogge.

        Liebe Gruesse,
        Anne

  4. Ja kein Wunder, dass die Meisterschülerin keine gesunden Haare kannte^^ Bei den ganzen „Pflegeprodukten“ *lol* Schon traurig sowas.
    Bürstest du mit ner Wildschweinbürste? Wenn ja, darf ich fragen welche?
    Grad bei dicken Haaren kanns ja problematisch sein, eine zu finden mit der man überhaupt durchkommt.
    Rohkost, jaaa… über den Winter ruht das Thema bei mir (wie man sieht), bis auf einen leckeren Rohkostkuchen ab und zu. Aber sobald das erste essbare Grün draußen wieder sprießt, geht es weiter mit dem Experiment!

    1. Nein, ich buerste meine Haare mit einer Holzbuerste. Ich hatte mal eine Buerste mit Naturborsten, koennte sogar Wildschwein gewesen sein, aber die hat ueberhaupt nicht funktioniert. Da haette ich wohl ziemlich duenne Haare haben muessen. Ich hab‘ sie dann als Schuhpolierbuerste umfunktioniert 😉

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