Überall gelbe Blütenmeere auf den Wiesen, vereinzelt schon Pusteblumen-
Zeit für Löwenzahnhonig 🙂
Ohne das genaue Rezept im Hinterkopf zu haben munter drauflosgepflückt, einen ganzen Stoffbeutel voll. Dann beim Studieren des Rezepts: Entsetzen!
Man muss die gelben Blütenblätter sorgfältig vom Grünen trennen, sonst wirds bitter… Wär ja schade um die vielen schönen Blüten, also tapfer 3 Stunden lang Blütenblätter gezupft (nach 100 Blüten hatte ich eine ziemlich ausgefeilte Technik, leider tut mir heute immer noch der Daumen weh…)
Ausbeute waren ganze 400 g gelbe Blütenblätter aus 1 kg Blüten!
Dann hab ich die Blütenblätter mit 3l Wasser aufgekocht, 30 Minuten ziehen lassen. Den Sud abseihen, Saft von drei Zitronen und 2,5 kg Zucker dazugeben und den „Honig“ solange einkochen lassen bis es dickflüssig wie Honig wird (ca. 2 Stunden).
(Ursprüngliches Rezept: pro 200g Blütenblätter 1l Wasser, 1kg Zucker und 1 Zitrone)
Der Löwenzahnhonig schmeckt wirklich sehr lecker, der schmerzende Daumen war es auf jeden Fall Wert 🙂